#bessereVorsätze

Bessere Vorsätze, na das ist vielleicht mein Lieblingsthema.

heute bin ich auf dem Blog der WWF auf eine aktuelle Blogparade zum #bessereVorsätze gesurft.

Für bessere Vorsätze hätte ich zunächst mal überhaupt Vorsätze haben müssen. Die habe ich mir schon vor vielen Jahren abgewöhnt, weil es sowieso nicht klappt. Es gibt Situationen im Leben, die mir gezeigt haben, dass ich genau die nicht mehr will. Nur wie man in solche Situationen nicht mehr hineingerät, sagt einem erst einmal keiner.

Wie schaffen wir Veränderung?

Zunächst erkennen wir an der Ist – Situation, dass Veränderung nottut. Wenn das geschieht, ist es schon mal gut. Dieses Erkennen ist manchmal nicht so einfach. Vieles haben wir im Unterbewusstsein, aber eben nur da. Dann muss ja wohl der gesunde Menschenverstand einsetzen, damit auch etwas passiert. Das mit dem eisernen Willen ist theoretisch auch gut, aber wenn er nicht da ist, was dann? Ich habe lernen müssen, dass es nur geht, wenn man sich ganz unten befindet, geht es auch aufwärts.

Brauchen wir bessere Vorsätze?

Die besseren Vorsätze brauchen wir, um uns selber zu belügen. Oder die Anderen, wenn man darüber spricht. Sie beruhigen das Gewissen und tun für den Moment gut. Mein Opa hatte zu Hause so einen Sinnspruch auf Holz eingebrannt.

” Ab Morgen wird nicht mehr getrunken”. Daran hat er sich gehalten.

Ich habe vor vielen Jahren aufgehört zu Rauchen. Eine tolle Leistung? Nein, es war eine Notwendigkeit, weil ich ein Kind erwartete. Es war also die Folge einer Erkenntnis und nicht weil ich es mir vorgenommen hatte. Bis heute nach 25 Jahren habe ich nicht wieder angefangen. Gute oder bessere Vorsätze sind für mich wie die Wahlversprechen der Politiker. Diese Versprechungen sind so unglaubwürdig, dass es mich immer wieder wundert, dass die Leute das glauben.

Was habe ich noch vor und werde ich das schaffen?

Jeder Mensch hat Träume und Wunschvorstellungen. Meiner wäre”Route 66” aber mit Wohnmobil unbedingt.

LG Helga

Ein Kommentar

  1. Hallo Helga,
    vielen Dank für den Beitrag und etwas hast du auch schon Recht. Man nimmt sich etwas vor im kommenden Jahr und dazu kommt es nicht. Vielleicht sollte man das Ganze viel viel lockerer sehen und aus der Situation heraus handeln, ebenso, wie einem eigene Erfahrungen erlauben.

    Ich habe mir als Blogger auch etwas für dieses Jahr vorgenommen, weiss aber jetzt schon, dass einiges nicht in Erfüllung gehen wird. Das ist halt so und ein bisschen kennt man sich selbst ja auch.

    Das Aufhören mit dem Rauchen ist dennoch eine gute Leistung bei dir gewesen, auch wenn notwendig. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich nun ein Starkraucher bin, andererseits trinke ich kein Alkohol und das gleicht sich alles wieder aus, so gesehen 😉

    Ich war hier bei Lothar schon eine Weile nicht mehr und heute ist meine berühmte Kommentierrunde, an der etliche Blogger-Freunde gerne teilnehmen, indem ich deren Blogs lese und Feedback hinterlasse. Gut oder…

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