Die ersten Schritte beim Forex Handel

 

Hallo liebe Leser,
der heutige Beitrag kommt aus dem Bereich Finanzen und beschäftigt sich mit dem ersten Schritte beim Forex Handel.

 

Der Forex- bzw. der Devisenmärkt ist der liquideste wie auch größte Markt der Welt. In wohl keinem anderen Bereich kann man derart schnell hohe Profite erzielen. Aufgrund der Tatsache, dass die Niedrigzinspolitik wohl noch in den nächsten Jahren von Seiten der Europäischen Zentralbank fortgesetzt werden wird, befinden sich jetzt auch schon sicherheitsorientierte Anleger auf der Suche nach gewinnbringenden Alternativen.

Wer sich für den Devisenhandel entscheidet, der sollte im Vorfeld Informationen einholen, wie der Handel mit den Währungen funktioniert, warum es überhaupt zu extremen Kursschwankungen kommen kann und wie man das Verlustrisiko begrenzt. Denn auch wenn hohe Gewinne möglich sind, so darf man nie außer Acht lassen, dass es auch zu gravierenden Verlusten kommen kann.

Geht der Kurs nach oben oder folgt die Talfahrt?

In erster Linie geht es um den Umtausch von Währungen. Wer etwa in den Urlaub fährt und dabei den Euro-Raum verlässt, der wird automatisch zum Devisenhändler. Fliegt man beispielsweise in die USA, so muss man den Euro gegen den US Dollar tauschen. Bleiben nach dem Urlaub ein paar US Dollar übrig, so hofft der Reisende auf einen guten Wechselkurs, um nun einen Gewinn zu verbuchen, wenn das amerikanische Restgeld gegen den Euro getauscht wird.

Genau dieses Prinzip wird auch vom professionellen Devisenhändler verfolgt. Doch auch wenn das Prinzip – die Währung wird günstig gegen eine andere Währung getauscht und in weiterer Folge gewinnbringend zurückgetauscht – relativ einfach ist, so ist der Devisenhandel dennoch eine Art Königsdisziplin. Es geht hier nämlich nicht um das sogenannte Bauchgefühl, sondern darum, dass man den Markt beobachtet und Nachrichten verfolgt, die mitunter einen Einfluss auf den Markt haben können.

Spekuliert wird auf fallende oder steigende Kurse eines bestimmten Währungspaares – liegt der Trader richtig, so darf er sich über einen Gewinn freuen. Entscheidet sich der Trader für eine Long-Position, so spekuliert er mit einem steigenden Kurs. Glaubt der Trader, dass der Kurs sinkt, so muss er sich für eine Short-Position entscheiden.

Es gibt keine Strategie, mit der am Ende immer Gewinne eingefahren werden können

Jeder kann mit dem Devisenhandel über Oanda erfolgreich sein. Grundsätzlich folgen die Kursbewegungen nämlich immer denselben Gesetzen – das heißt, sie reagieren auf Nachrichten zur Politik und Wirtschaft. Dabei orientiert sich der Trader immer an die markt- wie charttechnischen Vorgaben.

Genau deshalb ist es ratsam, dass man sich für eine gewinnbringende Strategie entscheidet. Natürlich findet man im Internet diverse Tipps und Tricks und auch Strategien, die immer zum Erfolg führen, doch man darf nie vergessen, dass Verluste zur Tagesordnung gehören. Aufgrund der Tatsache, dass man nie zu 100 Prozent vorhersagen kann, wie sich ein Währungspaar entwickeln wird, gibt es in der Regel auch keine Strategie, die immer zum Erfolg führt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nur Geld investiert wird, dass man auch „verlieren darf“. Denn wenn man etwa eine hohe Summe investiert, die man mitunter für die Miete gebraucht hätte oder für das tägliche Leben, weil man eben „die Strategie“ schlechthin gefunden hat, so sind finanzielle Probleme vorprogrammiert, wenn sich das Währungspaar dann doch nicht wie gewünscht entwickelt.

Bauchgefühl spielt (fast) nie eine Rolle

Es ist durchaus keine Hexerei, wenn man als gewöhnlicher Anleger aktiv am Devisenmarkt mitmischen möchte. Jedoch ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld die Frage stellt, ob man auch genügend Informationen eingeholt hat, damit man auch weiß, was die einzelnen Begriffe bedeuten, welche Faktoren ausschlaggebend für Kursbewegungen sind und wie man das Risiko reduziert.

Wer nämlich der Meinung ist, dass man auch dann erfolgreich werden kann, wenn man auf sein Bauchgefühl hört, der darf sich mitunter schon auf finanzielle Verluste vorbereiten. Denn hin und wieder kann man schon einmal Glück haben und sich auf der Siegerseite befinden. Langfristig wird man so jedoch nicht erfolgreich bleiben.

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