Hallo liebe Leser! Nun habe ich wieder Zeit gefunden, euch ein paar Artikel hier auf dem Blog von Lothar zu bieten. In diesem Bericht geht es darum, mal darüber nachzudenken, ob es wahre WordPress-Alternativen gibt und falls ja, welche Blogsysteme haben die nötigen Funktionen, um darauf einen Blog zu platzieren?
WordPress kennt ihr sicherlich: Es ist kein reines Blogsystem, sondern ein mächtiges CMS und wird auch so von vielen Bloggern und Webseitenbetreibern gehandhabt. WordPress scheint derzeit sehr viel zu bieten, womit man beim Aufsetzen eines eigenen Blogs arbeiten könnte. Es gibt über 30000 verschiedener Plugins und bei den Templates, seien diese kostenlos oder kostenpflichtig, sieht es sehr gut aus.
Mit WordPress kann man ein Blog, ein Portal, einen Shop, ein Forum und eine Community umsetzen und soweit ich mich entsinnen kann, kann man auch ein Lexikon verwirklichen. Dafür dürfte es Plugins geben. Die Handhabung dieses CMS ist wirklich einfach und nach einer kurzen Einarbeitungszeit kann man schon loslegen und Artikel bloggen.
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Wie sieht es aber mit anderen Alternativen aus?
Welche sind es und was können sie? Nun, da kann ich nur auf meine eigene Erfahrungen zurückgreifen und euch das berichten, was ich selbst erlebt habe und womit ich derzeit herumwerkele. Als WordPress-Alternativen haben sich solche CMS herausgestellt wie DotClear, Geeklog, Joomla, Drupal, Serendipity, B2evolution und PivotX. Sicher gibt es noch weitere Alternativen, aber das sind die, mit denen ich selbst im Grossen und Ganzen herumwerkele.
Sobald ich ein CMS installiert habe, interessieren mich grundlegende Funktionen und ob man damit gut bloggen kann. Das kann ich von diesen hier erwähnten CMS behaupten. Ja, sie sind allesamt blog-fähig. Es gibt bei Drupal und Joomla zum Beispiel sehr viele Plugins. Installiert euch Drupal 7, denn für die Version 6 schon bald keine Updates mehr geben wird – soweit ich es noch in Erinnerung habe.
Manche von euch arbeiten auch mit Joomla und Drupal und ich denke mal, dass wir uns einig sind, wenn ich sage, dass es sehr gewöhnungbedüftig ist, damit zu arbeiten. Das scheint in der Tat so zu sein und man muss sich bei Joomla lange einarbeiten. Vorher muss man im System einiges einstellen, wie die Kategorien – deren richtige Reihenfolge auf der Blogstartseite und bei Drupal muss man zum Beispiel einen Editor installieren.
Das bei Drupal klappte schon, aber nicht auf Anhieb. Bei WordPress installiert man das Ganze mit wenigen Klicks im Backend des CMS, was ganz sicher sehr vorteilhaft für den Nutzer ist und sein kann.
Also Drupal und Joomla sind dabei, als Alternativen eingeordnet zu werden. Was ist mit den Übrigen?
Serendipity
Serendipity nutzen hierzulande die wenigsten, aber es ist auch ein Blogsystem und es hat Plugins und Templates, die man aus dem Dashboard heraus installieren und aktivieren kann. So ein Serendipity-Blog kann ich euch hinter diesem Link zeigen.
Ich habe übrigens jedes hier erwähnte CMS im Einsatz. Serendipity ist ebenfalls einfach zu nutzen und ich hatte nur ein paar Mal eine Fehlermeldung im Dashbord, die ich dann aber beseitigen konnte. Ich suchte da wahrscheinlich nach der zu erneuernden Datei auf dem Server und habe sie mit dem neuen und aktuellen File ersetzt. Dieses hilft oft, wenn ich bei meinen CMS-Tests auf Probleme stosse.
PivotX
PivotX als CMS wird meinerseits seit kurzem auch verwendet. Man hat bei diesem CMS Plugins und Templates. Es gibt suchmaschinen-freundliche URLs. Beim Artikelerstellen nutzt man Kategorien und es können auch Meta-Beschreibungen manuell generiert werden. Social Media Icons konnte ich auch realisieren und da sollte man sich die Plugins dieses CMS mal anschauen. Einiges ist dort dabei!
Die Arbeit mit PivotX ist nur anfangs mühsam, doch nach einigen Stunden – wie übrigens bei jedem anderen CMS – wird mal viel schlauer und kann dies oder jenes umsetzen. PivotX ist meiner Erfahrung nach eine WordPress-Alternative, auch wenn nicht alles damit klappte. Ich hatte mich ja noch nicht an das Support-Forum gewandt – von daher ist dort noch einiges möglich.
DotClear
DotClear als CMS nutze ich ebenfalls und DotClear hat mir auf Anhieb gefallen. So manch ein deutscher Blogger setzt dieses Blogsystem auch ein. DotClear ist einfach zu bedienen, bietet ebenfalls Plugins und Templates, die teilweise aus dem Backend heraus installiert werden können.
DotClear läuft auf meinem Server bei All-inkl problemlos. Man kann mit diesem CMS bloggen, statische Seiten erstellen, Widgets auf der Startseite nutzen und dadurch zusätzliche Inhalte im Frontend platzieren. Im Backend lassen sich ruckzuck weitere Sprachen installieren, wenn man die demtentsprechende Sprachdatei auf den Server geladen hat.
Geeklog
Geeklog hatte ich erst neulich im Einsatz und schrieb darüber auch mehrere Artikel, bei Internetblogger.de und auf Techniksurfer.de, falls jemand mehr erfahren will. Es ist ein nettes Blogsystem, kann auf Deutsch verwendet werden und bietet SEO-friendly URLs, Plugins und Templates.
Bei Geeklog ist die Verwaltung des Backendes nicht schwierig und man sieht gleich was Sache ist, muss sich nicht sehr lange und nur am Anfang einarbeiten. Es gibt auch Kategorien wie man es von Blogs her kennt. Wenn jemand auf dem Geeklog-Blog ein Forum haben will. kann das mit dem Forum-Plugin verwirklichen. Das Forum ist bescheiden, sieht aber nicht schlecht aus und das kann man locker für eine interne Community-Geschichte verwenden(natürlich auch Gästeposting eingebaut).
B2evolution
Ich möchte nochmals zu allerletzt b2Evolution erwähnen. Ich hatte dabei nur ein Problem, die aktuelle Version zu installieren. Ich habe sie zwar installiert, konnte aber keine Skins/Templates im Backend beim Blog sehen. So vergab ich Schreibrechte den Verzeichnissen, aber das lag wahrscheinlich an etwas anderem, wohinter ich leider nicht gekommen war.
So installierte ich die vorletzte oder vorvorletzte Version und machte dann ein Update auf die aktuelle Version. Das hatte dann aber auch geklappt und ich war froh, dass es so gelaufen war.
Bei diesem CMS haben wir auch Plugins und Templates, die dann aber auf den eigenen Server geladen werden müssten. Das soll nicht so tragisch sein oder… Man kann sich einen visuellen Editor installieren, Blogkategorien erstellen und das Tagging der Artikel nutzen.
Noch gibt es ein internes Forum, was von Haus aus zustande kommt. Man muss es lediglich als ein zweites Blog installieren und nutzt dabei das bereits vorhandene Forumtemplate. Wie das Forum aussieht, seht ihr hier bei mir.
Drupal und Joomla
Drupal und Joomla erwähne ich nicht, weil diese beiden CMS unmittelbar nach WordPress in Verwendung und sehr bekannt sind. Nur eines kann ich sagen: Damit kann man bloggen und nicht schlechter wie bei WordPress!!
Nun Freunde habe ich euch ein wenig aufgezeigt, welches CMS man anstatt WordPress nutzen kann und wenn es nach mir geht, so kann ich euch solche wie DotClear, Joomla, Drupal und Serendipity etwas mehr empfehlen. Die letztendliche Entscheidung liegt ja immer bei euch!!
Über euer Feedback und Social Media Signale freue ich mich.
Hi Lothar,
ja, es ist da eine ganze Reihe von CMS-Kandidaten, die man anstelle WordPress nutzen kann, aber ich weiss auch aus Erfahrung, wenn man einmal WordPress genutzt hat, will man nie wieder weg davon :).
Ich arbeite mit diesen Systemen und da lässt es sich immer mal wieder nachschauen, wenn jemand ein Frage haben sollte.
Supi, Dankeschön, das freut mich und nun kann ich mich auch betätigen und gleich nach dem Schreiben online stellen!!
Hallo Alex,
das ist ja mal ein Umfangreiches Angebot an WordPress Alternativen.
Die meisten kenne ich gar nicht.
Klasse, das Du die alle schon getestet hast.
Grüße
Lothar
p.s ich habe Deine Benutzerrolle auf Autor gestellt.
Damit sollten Deine Beiträge sofort online gehen und auch die Möglichkeit bieten Bilder zu posten.