Lernen im Freien

Die Idee des Lernens im Freien ist seit langer Zeit bekannt, und hat viele Befürworter bis heute. Die Kinder lernen in den meisten Fällen durch den direkten Kontakt mit der Natur oder mit historischen Orten.

Die Idee des Lernens im Freien ist seit langer Zeit bekannt, und hat viele Befürworter bis heute. Die Kinder lernen in den meisten Fällen durch den direkten Kontakt mit der Natur oder mit historischen Orten. Durch das aktive Kennenlernen der Welt im Freien wird das Wissen besser aufgenommen, und das Lernen wird zur aktiven Form der Freizeitgestaltung. Der Unterricht im Freien muss aber nicht dringend einen Ausflug in den Wald oder einen längeren Spaziergang darstellen. Dazu kann man ebenfalls… den Spielplatz im Schulhof verwenden.

Kann ein Spielplatz zum besseren Lernen beitragen?

Die Antwort ist einfach und lautet natürlich: ja! Man braucht ihn nur entsprechend arrangieren sowie mit die Bildung unterstützenden Gerätschaften sowie Hilfsmitteln ausstatten. Es lohnt sich auch etwas kreativ zu sein. Schaukel und Rutschen stellen perfekte Ausstattung nicht nur für körperliche Aktivität, aber auch für das… Lernen von Physik dar! Eine Multifunktions-Spielanlage mit Dächern und Brücken kann für eine Unterrichtsstunde zur Festung werden… man macht dann nur einen Schritt in Richtung Geschichte. Hersteller von Spielplatzgeräten wie Mini-Landschaft folgen den Trends und ermöglichen die Ausstattung des künftigen Spielplatzes mit wichtigen Lernhilfsmitteln. Was wichtig ist, muss eine solche Investition nicht zwangsläufig teuer sein. Die einfachsten Lösungen bringen oft die besten Effekte.

Womit ist ein Lern-Spielplatz auszustatten?

Unterricht im Freien ist nicht nur die Vorstellungskraft des Lehrers unterstützt. Es bewähren sich auch Geräte, die das Spielen mit dem Lernen auf einfache Weise verbinden. Dazu gehören:

  • Kreidetafel – eine einfache Holztafel mit einer Oberfläche fürs Schreiben mit Kreide bewährt sich immer beim Spielen, und kann dem Lehrer auch bei Not behilflich sein.
  • Tische, Bänke, Arbeitsflächen – alle Arten der ebenen Flächen, wo man Zettel, Buntstifte und sonstige Ausstattung verlegen kann, sind bei einer Stunde im Freien unersetzlich.
  • Rechenbretter – in jeder Klasse, auch im Freien, erforderlich. Ein großes Rechenbrett kann ein eigenständiges Gerät oder Teil einer anderen Struktur sein.
  • Uhren – ein Spielplatz kann mit einer Sonnenuhr oder mit Tafeln mit Ziffern und verschiebbaren Uhrzeigern ausgestattet sein. Man gewinnt dadurch eine tolle Gelegenheit zum Lernen durch Spielen.
  • Musikalische Spielgeräte – einfache Zimbeln, Tuben, Trommeln oder Klingel sind Spielware, die musikalische Entwicklung abrunden können. Ein Vorteil von Musikunterricht im Freien liegt darin, dass man dabei echt laut sein darf.
  • Einfache Spiele und interaktive Tafeln – ein Spielplatz kann mit Tic-Tac-Toe, Labyrinthen oder Tafeln mit Bildern zum Erinnern ausgestattet werden.
  • Blumentöpfe – perfekte Orte für den Anbau von Pflanzen sowie für Beobachtung der Natur. Pflanzenecken unterstützen das lernen und verzieren auch den Spielplatz.
  • Ausstattung für Arbeiten mit Wasser und Sand – nichts bringt den Kindern mehr Freude als die Möglichkeit der Vermischung von Sand mit Wasser. Bereichert man den Spielplatz mit Ausstattung zur Entwicklung von Schlamm und für Wasserspiele, so wird daraus die Grundlage vieler Unterrichtsstunden geschaffen. Wasser-Sand-Systeme haben viele Formen – von einfachen Behältern zum Vermischen von Schlamm bis hin zu großen Anlagen für Wasser-Sand-Experimente.

Ökologische Spielplätze können auch lehren

Die Entwicklung der Umweltschutzgefühle bei Kindern fängt im Schulalter. Hölzerne Spielplätze für Kinder können ein Beispiel dafür sein, wie man Naturrohstoffe verwendet, um die Umwelt nicht zu schädigen. Durch einen Spielplatz kann man Kindern auch zeigen, wie diverse Stoffe wieder verwendet werden können. Am ökologischen Spielplatz dürfen natürlich Abfalleimer zur Mülltrennung nicht fehlen.

Wann organisiert man am Besten Unterricht im Freien?

Die Frage darum, welches Wetter für Unterricht im Freien perfekt ist, ist mit der folgenden Wendung geantwortet: fast jedes. Die gleiche Regel gilt in Bezug auf die Jahreszeit. Veränderliche Wetterverhältnisse können einfach an das Thema des Unterrichts angepasst werden. Man lernt über Wolken mit Sicherheit besser, wenn man den Himmel beobachten kann, gleich im Frühling oder Winter. Die einzige Sache ist der Menschenverstand. Der Lehrer und die Kinder sollen nicht ohne Komfort arbeiten müssen. Die Themen der Stunden im Freien sollen im Voraus geplant sein, und erst dann entwickelt, wenn das Wetter besonders günstig ist, oder wenn die Kinder eine Alternative zu den Bänken brauchen.

Besserer Kontakt des Lehrers mit den Schülern

Unterricht an einem einmaligen Ort, am Spielplatz, ist auch gesellschaftlich wertvoll. Das Fehlen des Lehrertisches und der standardmäßigen Ausstattung des Saals reduziert bedeutend die Entfernung zwischen Lehrer und Kinder. Der Lehrer kann mit den Kindern zusammen in einem Kreis sitzen oder sie beim Experimentieren begleiten. Dadurch haben sie keine Angst, Fragen zu stellen, und sind oft kreativer. Ein Erlaubnis zu Abweichungen von Normen, wie ein Unterricht im Freien, gibt dem Lehrer viele Möglichkeiten. Es ist eine Chance, den Lehrplan unalltäglich durchzuführen, und noch wichtiger – bessere Beziehungen mit den Schülern zu bilden.

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